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Myconius-Haus Luzern, Sonntags-Soirée: Klaviertrio Fenice mit Irene Barbieri (Violine), Alice Boiardi (Cello) und Federico Pulina (Klavier)
Mai 29, 2022 @ 5:00 pm
Wir haben einen neuen Veranstaltungsort:
Der Veranstaltungsraum im Myconius-Haus, welches der reformierten Kirchgemeinde von Luzern gehört, bietet einen wunderbaren Ausblick auf die Reuss.
Adresse: Sankt-Karli-Strasse 49, 6004 Luzern
Trio Fenice
Irene Barbieri (Violine)
Alice Boiardi (Cello)
Federico Pulina (Klavier)
Programm
Joseph Haydn – Klavier Trio D-Dur Hob. XV:16
Allegro
Allegro più tosto Allegretto
Vivace assai
Ernest Chausson – Klaviertrio Op. 3 g-Moll
Pas trop lent. Anime
Vite
Assez lent
Anime
Irene Barbieri ist eine italienische Geigerin, Kammermusikerin und Lehrerin.Sie studierte am Konservatorium „G. Nicolini“ in Piacenza in der Klasse von Maestro Antonio De Lorenzi, wo sie 2016 das Diplom und anschließend den Abschluss mit voller Punktzahl und Auszeichnung erlangte. Parallel zu ihrem Musikstudium erwarb sie das Diplom des sprachlichen Gymnasiums in Piacenza.Während ihrer ersten Studienjahre trat sie dem Juniororchester des Konservatoriums bei, mit dem sie auch ihr Debüt als Solistin gab. Sie trat in verschiedenen Kammermusikensembles (vom Duo bis zum Oktett) sowie als Solistin bei verschiedenen Musikfestivals auf, darunter das Sagra Musicale Malatestiana, das Ravenna Festival, das Primavera di Baggio, das Festival Piacenza Musica, das BellininFest, das Ravello Festival, das Festival Valle Olona, das Musica senza barriere, das Spoleto Festival dei due mondi, und das Le vie dell’amicizia.Im Jahr 2016 gewann sie den zweiten Preis im Wettbewerb zu Ehren von Giovan Battista Guadagnini, der vom Rotary Club Valtidone veranstaltet wurde.Sie hat verschiedenen Orchestern gespielt, wie zum Beispiel dem Orchestra dell’Opera Italiana, dem Orchestra dei Giovani Europei, dem Sinapsi Opera Orchestra & Choir, dem Vittorio Calamani Philharmonic Orchestra, dem Orchestra Giovanile della Via Emilia, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Orchestra Giovanile Luigi Cherubini, mit denen sie in verschiedenen Theatern in und außerhalb Italiens aufgetreten ist. Darunter sind das Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, das Teatro „La Fenice“ in Venedig, das Teatro Comunale Luciano Pavarotti in Modena, das Teatro Petruzzelli in Bari, das Teatro Massimo in Palermo, das KKL in Luzern, das Teatro Municipale in Piacenza, das Teatro Galli in Rimini, das Teatro Antico in Taormina, das Teatro Alighieri in Ravenna, das Teatro di Erode Attico in Athen, im Archäologischen Park von Paestum, das Opernhaus in Erevan, die Villa Rufolo in Ravello, in der Reggia di Caserta, im Senat der Italienischen Republik und im Ehrenhof des Quirinale-Palastes. Sie spielte unter der Leitung verschiedener Maestros wie Isaac Karabtchevsky, Valery Gergiev und Riccardo Muti und arbeitete mit Künstlern vom Kaliber eines Maurizio Pollini, Leonidas Kavakos, Leo Nucci, Vadim Repin, Giovanni Sollima, Tamàs Varga und Antoine Tamestit zusammen.Sie besuchte Fortgeschrittenenkurse und Meisterklassen bei Maarteen Veeze, Mihaela Costea, Roberto Ranfaldi, Yaron Rosenthal, Salvatore Quaranta und Lorenzo Coppola. Derzeit arbeitet sie mit Luigi Cherubini Youth Orchestra unter der Leitung von Riccardo Muti und studiert Musik in der Klasse von Maestro Daniel Dodds an der Hochschule Luzern.
Alice Boiardi (1998, Mailand) begann ihr Musikstudium im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierunterricht; im Alter von zehn Jahren wurde sie in die Celloklasse von Prof. O. Gattoni am Konservatorium von Piacenza aufgenommen. Während ihres Studiums in Piacenza erhielt sie verschiedene Stipendien und war auch Tutorin in der Celloklasse ihres Lehrers.
In Piacenza studierte sie auch Kammermusik bei M. Decimo und schloss ihr Studium 2019 mit Bestnote ab. Im Jahr 2020 wurde sie in die Celloklasse von Maestro C. Poltèra an der Hochschule Luzern, für einen „Master Classic Performance“.
Ihr Studium wird durch das Exzellenzstipendium „ESKAS“des Bundes finanziert, das von den Konsulaten der Schweiz und Italiens vergeben wird.
Alice studierte bei Maestro L. Magariello an der Meisterschule für Musik in Mailand und bei Maestro S. Cerrato in Asti.
Sie arbeitet mit verschiedenen Jugendorchestern zusammen, wie dem Orchester des Teatro Olimpico in Vicenza, dem Orchester des Conservatorio G. Verdi in Mailand, dem Orchester della Via Emilia, dem Monferrato Classic Orchestra, dem Orchester des Conservatorio G. Nicolini, dem Italian Rhythmic Symphonic Orchestra, dem Pops Harmonic Orchestra, dem Jugendorchester des Teatro Ariston in San Remo und anderen.
Neben seinen Studien arbeitet er mit verschiedenen Ensembles zusammen, und sie ist Cellist des „Trio Fenice“ zusammen mit dem Pianisten Federico Pulina und der Geigerin Irene Barbieri, und des „On the Bridge Cello Ensemble“, mit dem er zahlreiche Konzerte für renommierte Institutionen und Aufnahmen gegeben hat. Außerdem steht sie kurz vor dem Abschluss ihres Bachelorstudiums in Wirtschaftswissenschaften und Betriebswirtschaft.
Federico Pulina (1995) ist ein italienischer Pianist, Kammermusiker und Lehrer.
Federico Pulina begann sein Klavierstudium im Alter von fünf Jahren in der kleinen städtischen Musikschule seiner Heimatstadt Ploaghe (Sardinien). Er setzte sein Studium in der Klasse von M. Anna Revel am Conservatorio „Luigi Canepa“ in Sassari fort und schloss es im Herbst 2014 mit Bestnote und Auszeichnung ab. Anschließend setzte er ihr Studium in Piacenza unter der Leitung von M. Davide Cabassi fort und erwarb 2019 sein akademisches Master Diplom mit voller Punktzahl cum Laude. Im Fach Kammermusik studierte er bei Marco Decimo, Luca Moretti und Marco Rogliano. Zurzeit absolviert er den Master Solo Performance an der Hochschule Luzern in der Klasse von M. Konstantin Lifschitz.
2011 debütierte Federico Pulina mit dem Orchester Marija Judina im Teatro Storchi in Modena und im Teatro Verdi in Sassari mit Mozarts Konzert KV 488, unter der Leitung von Giovanni Paganelli. Im selben Jahr wurde er zum Einweihungskonzert des renommierten Palazzo Giordano in Sassari eingeladen. Seitdem wird er häufig als Solist und Kammermusiker zu renommierten Musikfestivals in Italien und im Ausland eingeladen. Federico Pulina hat zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben gewonnen. Zu seinen jüngsten Erfolgen zählen der erste Preis beim Luigi Nono International Competition und der erste Preis beim Wettbewerb zum Gedenken an das Duo Giangrandi Eggman. Beim AEVEA-Klavierwettbewerb gehörte er zu den Finalisten und erhielt die Möglichkeit, die kompletten Etüden von F. Chopin im Maffeiana-Saal von Verona aufzunehmen. Im August 2020 wurde Federico Pulina als Teilnehmer der Kammermusik-Akademie von Bari ausgewählt und er wird in die zukünftigen Konzertprogramme der Akademie aufgenommen. Im selben Monat wurde er als einziger italienischer Student zu den Sommerkursen der Stiftung Theo und Petra Lieven nach Wien eingeladen und traf dort auf bekannte Dozenten wie Jean-Marc Luisada, Alon Goldstein, Jura Margulis, Claudio Martínez Mehner, Ferenc Rados und Rita Wagner. Im Juni 2021 gab er sein Debüt im KKL Luzern mit dem Klavierkonzert von G. Ligeti, begleitet vom Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von James Gaffigan. Im darauf folgenden Monat wurde er mit dem Roscini-Padalino-Preis der Stiftung Brunello und Federica Cucinelli ausgezeichnet. Im September 2021 erschien seine erste Studioaufnahme beim Label DaVinci Publishing mit Chopins Op. 25 und dem ersten Studienbuch von G. Ligeti. Federico Pulina unterrichtet zur Zeit bis Februar 2022 ein ca. 30 % Pensum an der Musikschule Kilchberg-Rüschlikon.